Cybersecurity 2024: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen
Alle 39 Sekunden findet in 2023 ein Cyberangriff statt, das bedeutet ca. > 2.200 Attacken pro Tag.
Die Bedrohungslage im Cyberraum hat einen kritischen Punkt erreicht. Laut aktuellen Erhebungen fand 2023 alle 39 Sekunden ein Cyberangriff statt - das entspricht über 2.200 Attacken pro Tag[6]. Diese alarmierende Entwicklung zeigt eine deutliche Beschleunigung im Vergleich zum Vorjahr, als die durchschnittliche Frequenz noch bei 44 Sekunden lag.
Die aktuelle Bedrohungslage
Die Gefährdungslage wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als "angespannt bis kritisch" eingestuft[1]. Ein Hauptgrund dafür ist die zunehmende Vernetzung in Wirtschaft und Gesellschaft, die zu einer kontinuierlichen Vergrößerung der Angriffsfläche führt. Gleichzeitig beobachten Experten eine verstärkte Professionalisierung der Cyberkriminellen.
Prominente Fälle aus 2023
Das vergangene Jahr war geprägt von mehreren schwerwiegenden Cyberangriffen:
Südwestfalen-IT
Ein besonders gravierender Fall ereignete sich Ende Oktober 2023. Die Hackergruppe Akira legte durch einen Ransomware-Angriff 72 Kommunen in Nordrhein-Westfalen lahm [2].
Motel One
Die deutsche Hotelkette wurde Opfer eines massiven Datenlecks, bei dem Millionen von Gästedaten im Darknet veröffentlicht wurden [2].
Rheinische Post
Die Mediengruppe erlitt einen mehrtägigen Systemausfall, der sowohl den Online-Auftritt als auch die Printausgaben beeinträchtigte[2].
Die häufigsten Angriffsarten
Die drei dominierenden Bedrohungen im Jahr 2023 waren:
Ransomware
Diese Form der Erpressungssoftware verzeichnete einen Anstieg von 95% im Vergleich zum Vorjahr[6].Malware
Aktuell existiert etwa eine Milliarde aktiver Schadprogramme[6].Phishing
Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werden diese Angriffe zunehmend raffinierter und schwerer zu erkennen[6].
Wirtschaftliche Auswirkungen
Die finanziellen Folgen von Cyberangriffen sind erheblich. Allein der deutschen Wirtschaft entstanden 2022 Schäden in Höhe von 203 Milliarden Euro - eine Verdoppelung im Vergleich zu 2018 [4]. Etwa 84% aller Unternehmen waren von mindestens einem Angriff betroffen.
Präventive Maßnahmen
Um sich effektiv zu schützen, benötigen Unternehmen einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz, der folgende Bereiche umfasst:
- Implementierung robuster Datensicherheitssysteme
- Regelmäßige Mitarbeiterschulungen
- Etablierung von Notfallwiederherstellungsplänen
- Kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung der Sicherheitssysteme [3]
Professionelle Unterstützung durch neonotu
In dieser komplexen Bedrohungslage ist professionelle Unterstützung unerlässlich. neonotu hat sich als verlässlicher Partner im Bereich Cybersecurity etabliert. Mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen und umfassender Expertise unterstützt neonotu Unternehmen dabei, ihre digitalen Assets effektiv zu schützen und Cyberrisiken proaktiv zu begegnen.
Die Investition in Cybersecurity ist keine Option mehr, sondern eine betriebliche Notwendigkeit. Angesichts der steigenden Bedrohungen und der zunehmenden Professionalisierung von Cyberkriminellen können sich Unternehmen Sicherheitslücken schlichtweg nicht mehr leisten.
Quellen:
[1] https://it-service.network/blog/2023/12/18/cyberangriffe-2023/
[2] https://svb-muelot.de/neuigkeiten/top5-hackingangriffe-2023/
[3] https://www.dataguard.de/blog/die-bedeutung-fuer-cybersicherheit-fuer-unternehmen/
[4] https://www.o2business.de/magazin/cybersecurity/
[5] https://www.checkpoint.com/de/cyber-hub/cyber-security/what-is-cybersecurity/biggest-cyber-security-challenges-in-2023/
[6] https://www.watchguard.com/de/wgrd-news/blog/im-jahr-2023-gab-es-alle-39-sekunden-einen-cyberangriff
[7] https://www.itsecuritycoach.com/2023/12/12/phishing-mails-aktuelle-fallbeispiele-von-cyber-angriffen-auf-unternehmen/
[8] https://www.dataguard.de/blog/cybersicherheit-fuer-unternehmen-ein-ueberblick/